Viel zu viel zu sehen - es war ja nicht nur Wilsdruffer Vereinsmesse, sondern auch Tag des Offenen Tür bei Kinderkrippe, Grundschule und Hort. Noch dazu Feuerwehrwettkämpfe und Vorführungen im Außengelände und Musikschulauftritte innen - praktisch nicht zu schaffen.

Von über 300 Quizzetteln wurden über 250 Gewinner gezogen. Spannend waren natürlich die Hauptpreise bis hin zum mehrere hundert Euro teuren Fahrrad. Die glückliche 73jährige Gewinnerin hat natürlich die Möglichkeit, das sportliche Bike gegen ein bequemeres Modell zu tauschen...

 

Nass und regnerisch - das schwierigste Wetter für eine Open-Air-Veranstaltung wie die Rocknacht. Dementsprechend kamen deutlich weniger Leute an den "Nack`schen Arsch", das stimmungsvolle Freiluftgelände zwischen Wilsdruff und Grumbach. Die Besucher erlebten dafür fein ausgesuchte Musik der verschiedenen Stilrichtungen und trotz Wasser und Schlamm begeisterte Fans vor der Bühne.

9. bzw. 11. Rocknacht WIlsdruff

 

Das Pfeifen, dass in der Stadt zu hören war, bedeutete nicht wie in früheren Zeiten Mittagspause oder Feierabend für die Fabrikarbeiter, sondern die in Betrieb gesetzten Dampfmaschinen auf der Fabrikstraße. Besonders erfreulich - auch die Dampfmaschine nebenan bei der Firma Märker, war zum Tag des Offenen Denkmales zu besichtigen. Und einer guten Tradition folgend, führte der Ehrenbürger der Stadt Wilsdruff, Dr. Görner, die Besucher nach der Jacobikirchenführung in das ehemalige Küchenmöbelwerk.

 

 

Die Müllersche Dampfmaschine
 
Ist fast wie in den 90ern. Mehrere Kräne und große Baustellen in der Stadt und am Kleinbahnhof. Hier das zweite Pflegeheim zwischen Schule und Kinderkrippe im Tiefbau.
 

Natürlich ist die Nicolaikirche weit älter als 110 Jahre. Aber dieser "Neubau" feierte im September sein Jubiläum. Und die Kirchgemeinde hatte einiges organisiert - einen Abend zur Geschichte der Kirche und der neuen Innausmalung, ein gut besuchtes Orgel/Saxophon-Konzert, Kabarett in der Kirche und natürlich den Festgottesdienst.

Das wurde gut angenommen, nicht nur von den Wilsdruffern, auch die Partnergemeinde aus Winsen an der Luhe nahm mit einer Delegation teil. Und brachte ein Apfelbäumchen mit - einen "Finkenwerder Herbstprinz", eine wirklich seltene, alte Sorte.

Alles bei Kaiserwetter - eben passend zur Kirche aus der Kaiserzeit.

 

 
 

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