Nur kurz beworben und bis auf den letzten Platz gefüllt - in Wilsdruff gibt es doch ein starkes Interesse an Kultur. In diesem Fall wurde in Keils Gut ein Dia-Vortrag zu einer Rad-Pilgertour nach Santiago de Compostella gezeigt. Beindruckend war nicht nur das hohe Niveau der technischen Umsetzung, sondern auch die vielen Facetten an Eindrücken auf dem Weg. Passend dazu konnten sich die Besucher danach in der Jacobikirche in die Zeit der Pilgerreisen zurückversetzen. Der Aspekt als Station auf einem der Jakobswege ist ein Grund für die kommende Neu-Eröffnung der alten Wilsdruffer Begräbniskirche als Autobahnkirche.

mehr Infos zur Jacobikirche unter www.jacobikirche.info

 


 

Irgendwie gibts in diesem Monat eine Menge Jubiläen. Die 60jährige Wiederkehr des Weltkriegsendes, oder Schiller 200ster Todestag. Und natürlich gibt es dazu auch in unserer Stadt kleine Feierlichkeiten - selbst das eigentlich nur Insider bekannte Schillerdenkmal der Stadt wurde wieder hergerichtet. Für Interessierte - es steht im Oberen Park.
Nach 100 Jahren haben die Baumwurzeln den Gedenkstein so fest umschlungen, dass er nicht mehr gerade gestellt werden kann.

 

Der Mai startete mit superschönem Wetter und warmen Sommernächten. Das kam natürlich auch dem Wilsdruffer Filmfest zugute. Wie in 20 Jahren vorher, trafen sich Filmemacher und ihr Publikum, um sich an alten und neuen Highlights zu erfreuen. Erfreulicherweise wurden sehr viele Kurzfilme gezeigt. Deutlich zu spüren war der Technikwechsel hin zur digitalen Bearbeitung. Von 16 Beiträgen lagen nur 3 als klassisches Video auf Kassette vor, alle anderen liefen von (S)VideoCD oder DVD. Als besonderes Detail wurde für einen Film von 2004 tatsächlich ein Super8-Projektor eingesetzt !
Der lieferte auch ein erstaunlich lichtstarkes Bild, denn in diesem Jahr wurde das Publikum von einem extrem lichtstarken Beamer mit einer riesengroßen 7 x 5 m - Leinwand verwöhnt.

mehr zum Thema auf der Filmfest-Seite unter www.magerit.de

 

 

Als wäre es immer so geblieben: Am letzten Mai-Tag wurde die Brücke am Autohaus Rost wieder für den Verkehr freigegeben. Erstaunlich, dass es auf der inoffiziellen Umleitungsstrecke über den Parkplatz der Supermärkte nur zwei Unfälle in dem halben Jahr gegeben hatte.

 
 
Schade. Unter Hinweis auf die gefällte Eiche neben der Kirche freuten sich die Anwohner der Freiberger Straße, dass die 70jährigen Winterlinden vor ihren Häusern umgesägt wurden. Natürlich hatten die Verantwortlichen die gleichen Stellen um Zustimmung gebeten, die auch die Fällung der Eiche befürworteten. Immerhin wurde angekündigt, kleine Bäumchen als Ersatz anzupflanzen. Die stören auch das Straßenbauamt nicht mehr, das damit seinem Ziel, dem Schwerverkehr eine rasante Durchfahrt über die Wilsdruffer Ortsmitte zu erleichtern, einen riesigen Schritt weitergekommen ist.
 
 

 

       
 

 

 

 

 
       
     
 

 

 
 

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