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Bis jetzt war es schöner Winter mit Schnee am Wochenenende, so dass der Verkehr kaum beeinträchtigt wurde.

Dann gab es eine Unwetterwarnung und vorsorglich wurde der Zugverkehr in Nord und Mitteldeutschland eíngestellt - wegen 11 cm Neuschnee in Leipzig. Daraufhin wurde die Unwetterwarnung aufgehoben, aber von diesmal Sonntag zu Montag gab es noch mal richtig Schnee und Verwehungen.

Und das richtig heftig. Mit Stau und stockendem Verkehr auf allen Straßen, die Autobahn wurde gleich gesperrt und stand sowieso.

Hier waren alle im Corona-HomeOffice dankbar, dass sie nicht auch noch unterwegs sein mussten.



 

Das traf unerwartet auch die Leute, die sich auf eine "Weg der Barmherzigkeit" durch Wilsdruff gemacht hatten. Da durch die Regelungen keiner der bis zu 80 Teilnehmer der Familienrüste wegfahren konnten, organisierten die Gemeindeglieder mehrere Stationen in Wilsdruff mit Ideen und Anregungen, Bastelzeug oder kleinen Geschenken und der Möglichkeit, eigene Gedanken beizutragen.

Zum Glück gehören zu den 7 Werken der Barmherzigkeit auch das "Dürstende tränken" und so gab es an einer Station Glühwein und Kinderpunsch - hochwillkommen in Schnee und Kälte.

Andere Wilsdruffer gingen gern rodeln - natürlich am "Nackschen Arsch", aber auch an dem Schneeberg auf dem Wilsdruffer Markt.

Zum Monatsende kaum noch Schnee und ein kleines Stück Normalität - der Stadtrat tagte wieder in Präsenz im Kleinbahnhof.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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