Ein zahlender Zuschauer zu viel, sonst wäre es eine so schöne Zahl gewesen: 778. Abe sehr gut, dass unerwartet viele (friedliche) Fans das Spiel der Klassenunterschiede verfolgten, im Parkstadion als Dynamo Dresden gegen Motor Wilsdruff spielte. Das verlorene, aber aus Wilsdruffer Sicht ausgezeichnete 0:4 war vor allem dem Wilsdruffer Tormann zu verdanken, der neben der starken Abwehr sehr viele Möglichkeiten der Dynamos vereitelte.

Übrigens verlor Tage später die höherklasssige Mannschaft von Stahl Freital 0: 6 !

Überraschend und ohne Ankündigung wurde plötzlich die Autobahnauf- und abfahrt gesperrt. Das sorgte in den folgenden Tagen für langen Stau an der Kesselsdorfer Ampel und viel Schleichverkehr an der Raststätte.

Martinsfest ist dem DDR-Bürger fremd. Für viele Kinder ist es auch heute noch der Tag mit Lampionumzug, bei dem es hinterher Lagerfeuer und Brot gibt.

Wobei der "Umzug" offiziell ein Spaziergang durch den Schlosspark ist. In der heutigen Zeit dürfen sich zwar Banken um 54 Miliarden verrechnen, aber für einen Umzug auf öffentlicher Straße wären ca. 350 € Versicherungsgebühr fällig...

Zur Erinnerung: Die "massiven Polizeieinsätze mit Hubschrauber" zu den Dynamo-Spielen in Dresden kosten den Verein nichts.

Die Welt ist eben ungerecht, zu St. Martins Zeiten ebenso wie heute.

Eine überaus gelungene 19. Fotoaustellung conZoom ging mit einem Besucherrekord zu Ende. Das schöne Wetter zum Totensonntag, die offene Rathaustür und nicht zuletzt die vielen schönen Bilder sorgten für einen großen Erfolg.

Gewinner der Publikumswertung wurde Herr Kutschick mit einem Bild von der Saubachbrücke. Den zweiten Preis bekam er auch noch dazu - für eine spektakulär neue Perspektive des meist fotografierten Motives - dem Wilsdruffer Markt. Ein dritter Platz ging an David Braun mit einem Bild der A17-Brücke über den Plauenschen Grund - in Infrarottechnik.

Mehr Infos gibt es unter fototreff-wilsdruff.de .

 

 

Zwar war das Wetter gut beim diesjährigen Lichterfest, aber es stürmte so sehr, dass am Nachmittag das Höhenfeuerwerk als abgesagt galt. Der Sturm legte sich in dem, Maße, wie sich der Marktplatz füllte und so konnte nach den Turmbläsern, dem Quempas und dem Lied "Vom Himmel hoch, da komm ich her" das richtige Feuerwerk genossen werden.

Wie gewohnt mit großer Musikkulisse.

Die hatten die Besucher diesmal auch beim Kirchenchor und den Bläsern IN der Kirche. Durch Wind und Karussellgeräusche wurde kurzfristig umgeplant - und alle fanden es klasse.

 

 

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