Der Mai ist ein Monat, in dem jede Menge Ereignisse stattfinden. Neben den alljährlichen Punkten wie Vogelstimmenwanderung, Museumstag oder Paralympics (letztere mit Minister Wöller) auch ganz besondere Sachen wie das Veranstaltungswochenende zum 10-jährigen Jubiläum des Genealogievereins aus Dresden. Ein volles Programm mit Stadtführung und Vorträgen, die sich mit der "unbekannten Kleinstadt, an der man immer nur vorbei fährt" beschäftigten, waren das Programm für die Mitglieder und ihre Gäste. Ein Redner war ein von Schönberg (Bildmitte mit rotem Binder), also aus dem Adelsgeschlecht, denen Wilsdruff über viele Jahrhunderte gehört hatte.

Zum Schluss zeigten sich die Teilnehmer vom Wochenende und der Stadt mit ihren Facetten regelrecht begeistert.

Bei frühsommerlichem Wetter fand wieder das WIlsdruffer Filmfestival statt, bei dem viele Beiträge deutlich über der Qualität von Youtube und Co. liegen. Für den Höhepunkt sorgte wieder das Wilsdruffer Studio CVJM mit einem Film über Geschlechterrollen und einen -tausch. Ganz nebenbei war es das zwanzigste Jahr, in dem die Leute des wohl wichtigsten Filmstudios einen Film zeigten.

Ganz neu war diesmal ein echter roter Teppich für die "Stars". Ein netter Gag, auch wenn der Teppich nur die Gräße eines Duschvorlegers hatte...

Nun ist die Straßenänderung fertig - die Einmündung der Meißner Straße auf die Umgehungsstraße wurde ca. 200 Meter vorverlegt. Die ehemalige spitzwinklige Einmündung, die aufgrund des Ampelrückstaus und des hohen Verkehrsaufkommen eh nicht wirklich benutzbar war, wurde zurückgebaut.

Und die neuen Straßenschilder weisen noch einmal deutlich darauf hin, dass die Straße nur "Meißner Straße" und nicht wie in Wilsdruff allgemein angenommen "Alte Meißner Straße" heißt.

 

Lange Jahrzehnte gab es stramme Marschmusik zum ersten Mai - im Gegensatz dazu feierte der Posaunenchor der Kirchgemeinde in diesem Jahr zum 1. Mai sein 60jähriges Bestehen. Die Blechbläser, die auch im Orchester der Freiwilligen Feuerwehr stark engagiert sind, boten und bieten ein Niveau, dass über Kleinstadtbelange weit hinaus ragt.

Gefeiert wurde dann einen ganzen Sonntag lang - allerdings nach dem Festgottesdienst im Rittergut Limbach, wo die Stiftung Leben und Arbeit gleichzeitig 10jähriges Jubiläum beging.

 

 

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