Kurz - aber heftig. Für ein paar Tage sah es so aus, als
müsse die stellvertretende Direktorin der Grundschule mitten
im Schuljahr nach Hartha wechseln.
Nun geht es aber in diesem Fall nicht um irgendeine Stellenbesetzung,
sondern um Frau Federowski, für die vor 4 Jahren schon
einmal die gesamte Wilsdruffer Elternschaft gekämpft hatte
- bis hin zu einer Massenpetition an den Landtag. Eine
unrühmliche Geschichte für das Regionalschulamt (jetzt
Bildungsagentur).
Und als hätte man nichts gelernt, kommt jetzt wieder dieser
Vorstoß. Da Frau Federowski aber maßgeblich daran beteiligt
ist, die Schule so voranzubringen, dass bspw. die private
Grundschule im Nachbarort deutlich dahinter abfällt, war
die spontane
Erregung groß und entsprechende Aktionen schnell durchgeführt.
Ob Schuleinführungs-Events oder Projektzirkus-Einsätze
- ein leuchtendes Beispiel für Engagement einer Lehrerin
vom Ort für den Ort.
So ruderte die Bildungsagentur erst einmal zurück. Bus
zum Schuljahresende darf Frau Federowski in Wilsdruff bleiben.
Dann wird neu entschieden. So weit, so gut...