Was die DDR nicht geschafft hatte, gelingt in der Bundesrepublik scheinbar mühelos: Die Übernahme von fremden Bräuchen. Also ziehen jetzt zum Reformationsfest Kinder von Wohnungstür zu Wohnungstür und denken bei den Rufen "Süßes oder Saures!" eher an Schokolade und Zitronen-Bonbons.

Gruselgestalten zu Halloween  

Hat lange gedauert, aber jetzt geht es richtig los. Nach dem Spatenstich, an dem auch die Stifter von "Leben und Arbeit" aus der Schweiz teilgenommen haben, werden Fundamente gegraben und gegossen. Wieder kommen Wilsdruffer Firmen zum Einsatz - und diesmal entstehen tatsächlich Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe.

Das ist erfreulich für die Region und tröstet ein wenig über die Tatsache hinweg, dass an dem Gebiet an der Autobahn leider der beste Ackerboden der WIlsdruffer Flur nun weiter überbaut wird.

 

Die passende Lage an der Autobahn ließ das familiengeführte Unternehmen Wackler 13 Mio €uro in den neuen Wilsdruffer Logistik-Standort investieren. Der wird durch Erdwärme beheizt (und gekühlt), die Bohrungen sind aber nur genau 99 Meter tief, denn ab 100 Meter wäre Wackler ein Bergbauunternehmen geworden.

Die sehr groß gefeierte Einweihung brachte sehr persönliche und auch langweilige Reden der Prominenz. Eines dürfte besonders Landrat Geisler aus Pirna in den Ohren geklungen haben: Der Umzug nach Wilsdruff fand im laufenden Betrieb statt, ohne dass die Kunden etwas spürten. Im Landratsamt wird dagegen immer noch die schwierige Zusammenlegung betont, wenn es um die immer noch schleppende Bearbeitung von Anträgen geht.

Am Folgetag gab es einen Tag der Offenen Tür für alle. Schön.

 

 

 

"Hier ist ganz schön was los" hörte man anerkennend auf der zugeparkten Wiese zwischen Kinderkrippe und Haltepunkt ! Der Grund war - zwei Fußminuten entfernt - das 8. Blasmusikfest. Das Orchester gehört ja seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil der Wilsdruffer Kultur.. Und dazu kamen tatsächlich viele Wilsdruffer und Gäste von weit.

 

 

Wilsdruff war eine Ackerbürgerstadt. Eine Ahnung davon bekommt man zum alljährlichen Erntedankfest in der evangelischen Kirche. Der herrlich geschmückte Altarplatz war zum Bauernmarkt eine Augenweide für die Besucher der offenen Kirche. Aber auch schon zum Gottesdienst war die Kirche fast weihnachts-voll.

Ab Montag bekommen traditionsgemäß die Bewohner eines Meißner Altenheim die frischen Früchte.

 

 

   
 

 

 
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