Am 1. Januar beginnt ein neues Jahr - mit guten Vorsätzen. Viel Skepsis, aber auch echte Chancen beinhaltet die Einrichtung eines Kirchspieles "Wilsdruffer Land" der ehemals eigenständigen Kirchgemeinden Limbach, Grumbach, Kesselsdorf und Wilsdruff (mit Sachsdorf). Der erste Gottesdienst fand übrigens in Grumbach statt, mit Beteiligung von Kirchvorstehern und Gemeindegliedern aus allen Gemeinden.

Der erste Gottesdienst des Kirspieles "Wilsdruffer Land"

 

Ein Neujahrsball ohne Walzer ? Undenkbar ? Zumindest nicht im Vorjahr, aber aus Fehlern kann man ja lernen. Und ja, es gab einen Walzer, auf starkes Drängen auch auch Tango usw. Und ansonsten - Discofox !

Und das bei enorm vielen Tanzbegeisterten, die in der schön gestalteten, aber stark platzoptimierten "Schiene" zwar anspruchsvolle Tanzdarbietungen erleben konnten, aber an einen "Ball" noch andere Ansprüche haben. Vielleicht 2008 ?

Der Wilsdruffer Neujahrsball des Tanzteames in der "Schiene"

 

Aller zwei Jahre gibt die Stadt Wilsdruff einen Neujahrsempfang. In diesem Jahr gelang es noch besser, den Empfang zu einem wichtigen und feierlichen, aber auch humorvollen und interessanten Ereignis werden zu lassen. Besonders gelungen war die wirkliche feierliche Ehrung der verdienten Bürgerinnen und Bürger, die angenehm kurzen und hörenswerten Ansprachen und das reichliche Buffet.

Bürgermeister Rother verpackte geschickt einige wichtige Informationen gleich in die Begrüßung und verwies für offizielle Daten zur Stadt auf das Amtsblatt. So dauerte der offizielle Teil nicht einmal eine Stunde und die Gelegenheit zum miteinander reden wurde gern bis spät in die Nacht hinein genutzt.

Der Wilsdruffer Neujahrsempfang in der Saubachtalhalle
 
"Nicht nur Geschichte gesammelt, sondern Geschichte gemacht" hat Dr. Rolf Görner, seit dem Empfang einziger Ehrenbürger der Stadt WIlsdruff. Im Saal herschte gespannte Aufmerksamkeit, als während der Laudatio zwar Kinderbilder zu sehen waren, der Name aber noch nicht verraten wurde. Den Riesenapplaus während der Rede und zur Überreichung der Urkunde widmete Dr. Görner, dem in den ersten Sätzen am Mikrofon die Überaschung und Bewegung anzuhören war, allen Mitarbeitern des Heimatmuseums.
Der erste Ehrenbürger Dr. Görner
 

Am 19. Januar zog ein wirklich gefürchteter Sturm bisher nicht gekannten Ausmaßes über Deutschland. Wilsdruff wurde vergleichsweise verschont, wenn auch verschiedene Dächer beschädigt wurden. Und gesunde Bäume wurden getroffen, nicht nur im unteren Park, sondern mitten in der Stadt - hier in der Heinrich-Heine-Straße.

Obwohl das Licht mehrfach flackerte, blieb die Stromversorgung intakt. Der Sturm kam in zwei Wellen, gegen 21 Uhr und von Mitternacht bis gegen 4.00 Uhr. Am nächsten Tag hatten die Mittelschüler "sturm-frei", obwohl wieder herrlich warmes Wetter (>10°) war.

 

Normalerweise ist Schnee im Januar kein Thema. Da aber erst am 23. der erste Schnee zu shen war - und das nach frühlingshaften Temperaturen von über 10° C - ist mal eine Erwähnung wert. Dabei gab es "nur" Stau auf der Autobahn und der Umleitungstrecke durch Wilsdruff, kein Vergleich zum Verkejrszusammenbruch vor 2 Jahren.

Die Kinder waren dagegen begeistert, überall im Kindergartengelände wurde der Schnee bejubelt.

Kindergarten WIlsdruff im Winter
 

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